Meine Brennerei in Porrentruy

Möchtest Du ein paar Flaschen bestellen?
Oder möchtest Du die Brennerei besuchen?
Zögern Du immer noch, zum Brennen zu kommen?

Deine Destillationen

Ich mach mich mit Herzblut an den Brennhafen, oder besser gesagt, ich nehme die Arbeit in die Klauen, um Dein Obst auf die edelste Art und Weise zu brennen.

Genauso, um Dich meine erlesenen Branntweine kosten zu lassen oder Dir meine Wildschweinhöhle zu zeigen. Sie ist so eingerichtet, dass Du sowohl in der Gruppe als auch allein schlemmen kannst.

Verkosten & besuchen

Bei mir, in der Wildschweinhöhle, ist (fast) alles möglich. Du kannst sogar zu Deinen Verkostungen passendes Essen geniessen. Ich mache das auf Anfrage und speziell auf Deine Wünsche zugeschnitten. Kontaktiere mich dafür!

Mit passendem Essen? Wir richten uns dabei nach Deinem Budget!

Nur Verkosten? Das ist kostenlos!

Meine Branntweine

Es ist… mein Leben! Meine Leidenschaft für das Pflücken und Brennen kommt aus der Jura-Tradition (eigentlich aus der Ajoie, natürlich).

Und von meinem Vater. Mit ihm ging ich als Kind durch die Obstgärten auf der Suche nach der segensreichen Ernte und den göttlichen Früchten von unbehandelten Bäumen, das möchte ich betonen.

Kein chemischer Dreck in meinem Obstgarten. Denn für mich ist die Gesundheit der Wildschweine und ihres natürlichen Lebensraums Priorität.

Wildschweinspuren

Die Geschichte

Im August 2016, während einer Reise nach Südamerika, als wir mit dem Rucksack unterwegs waren und über die Arbeit sprachen, stellte mir meine Freundin Tania diese Frage:

Kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen, von den Früchten Deines Obstgartens zu leben?

Die Antwort auf diese Frage hatte ich natürlich im Hinterkopf, aber ich konnte noch nicht meine beiden Klauen dafür ins Feuer legen Tief im Inneren war ich immer noch wie erstarrt. Beim Gedanken meine Komfortzone zu verlassen um eine berufliche Tätigkeit aufzunehmen, die sicherlich riskant war aber viel mehr dem entspricht was ich bin, wurde mir ganz mulmig im Bauch.

Während wir in Richtung Titicacasee weiterreisten, ging mir die Frage von Tania nicht aus dem Kopf und erinnerte mich natürlich an meinen lieben Vater, der uns zurückgelassen hat. Während dieser Überfahrt trafen wir einen Belgier, mit dem wir lang über unsere jeweiligen Lebenswege diskutierten…

Plötzlich hatte ich diese Offenbarung:
Wenn ich dieses Wissen und meine von meinem Vater überlieferte Leidenschaft für das Schnapsbrennen nicht nutzen würde, würde ich es sicherlich bereuen!

Diese Begegnungen und Diskussionen waren in Wirklichkeit nichts anderes als Zeichen, die mein Vater mir geschickt hatte! Dann traf ich meine Entscheidung: Ich würde das Zepter von meinem Vater übernehmen und es zu meinem Beruf machen: Schnapsbrenner.

Er wird stolz sein, so hoffe ich.

Wildschweinspuren

Shooooting

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